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Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen AusbildungWas früher der Logistikkaufmann war, ist heute die Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen. An sich hat sich an dem Beruf nicht viel geändert, nur die vermittelten Inhalte in der Ausbildung sind noch ein wenig umfangreicher geworden. Wer hier aktiv werden möchte, muss vor allem eine große Resistenz gegen Stress mitbringen, denn die Logistikbranche ist dynamisch und ein absolutes Termingeschäft. Dafür winken viele Karrieremöglichkeiten und ein guter Verdienst.

Die Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen

Jeden Tag verlassen Millionen Schiffe, LKWs, Züge und Flugzeuge ganz ohne Passagier die Verkehrszentren in Deutschland. Hier werden Waren um die gesamte Welt geschickt – dahinter finden sich Experten der Logistik. Die meisten von ihnen haben eine Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen durchlaufen und hier gelernt, worauf es in dieser Branche ankommt. Der wohl wichtigste Punkt, der in der Ausbildung vermittelt werden, ist das konzentrierte Arbeiten im Zuge einer guten Organisation.

Wer in der Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen erfolgreich sein möchte, wird sich zwar auf klassische Bürozeiten einstellen können, aber auch auf Stress, den es in diesen Beruf nicht selten gibt. Denn in der Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen ist man nicht derjenige, der einen LKW oder einen Zug steuert, sondern derjenige, der dafür sorgt, dass die Fahrer am Ende pünktlich mit ihren Lieferungen dort ankommen, wo sie hinsollen. Von der genauen Planung der Routen bis hin zur Organisation der verschiedenen Frachten ist alles die Aufgabe in der Ausbildung und in der späteren Arbeit. Daher sollte man auch in jedem Fall eine große Resistenz gegen Stress mitbringen, um hier erfolgreich zu sein.

Persönliche Anforderungen in der Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen

Neben einer guten Abwehr gegen Stress muss man durchaus bereit sein, die eine oder andere Überstunde zu machen. Der Kontakt mit den Kunden ist wichtig und eine hohe Belastbarkeit wird vorausgesetzt, wenn man auch mal mit Kunden am anderen Ende der Welt auf Englisch sprechen muss. Vor allem ist aber eine gute Fähigkeit zur Organisation nötig, wenn man in diesem Beruf seinen Erfolg finden möchte.

Gehalt in der Ausbildung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen und danach

Während der Ausbildung befindet man sich mit den Vergütungen eher im unteren Durchschnitt der Leistungen in Deutschland, hat dafür aber einen vergleichsweise hohen Sprung direkt nach der Ausbildung. Die großen Unterschiede basieren vor allem auf den verschiedenen Bundesländern und genauen Branchen, in denen man tätig sein kann.

1. Ausbildungsjahr 527-750 Euro
2. Ausbildungsjahr 573-850 Euro
3. Ausbildungsjahr 633-950 Euro

Nach der Ausbildung gibt es ebenfalls ein großes Gefälle zwischen den verschiedenen Unternehmen. Mit einem Einstiegsgehalt von 1700 bis 2200 Euro Brutto ist man aber im guten Mittelfeld. Außerdem gibt es viele Spezialisierungen und Qualifikationen, die das Gehalt steigern können.